Wenn Wege sich trennen (für Gaby und Lukas)

Wie selbstverständlich leuchtet uns
das Licht den Weg
Und erst beim Stolpern merkt man
wie schwer es ohne geht.

Wenn alle Hoffnung mitgegeben
auf andern Pfaden leuchtend brennt
und alle Küsse Abschied streben
bleibt Angst vor dem, was man nicht kennt

So sehr vertraut schien doch der Pfad
und langsam immer weiter ziehend
dachte man, man ging gerad’
und plötzlich aus dem Unterholz die Abzweigung
gerad’ noch stolz
und froh und dann?
Allein.

Doch haben Pfade dieses Ding, sie kreuzen irgendwann.

Wir ziehen alle immer weiter
entfernen uns, nähern uns an
und freuen beim Abschied uns darauf
dass man sich bald begrüßen kann

Die Zeit zieht, nimmt das Leben mit
vermisst werd’t ihr auf jedem Schritt,
Und wenn wir nun beim Abschied stehen
freu ich mich auf das Wiedersehen.

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